Studiosus ist der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die hohe Qualität der Programme, hervorragende Reiseleiter und ständige Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben Qualität und Innovation sind Sicherheit auf Reisen und der Nachhaltigkeitsgedanke wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie. „Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung“ – so lautet beispielsweise eines der fünf übergeordneten Unternehmensziele. Darunter versteht Studiosus, seinen Gästen das…
Studiosus ist der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die hohe Qualität der Programme, hervorragende Reiseleiter und ständige Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben Qualität und Innovation sind Sicherheit auf Reisen und der Nachhaltigkeitsgedanke wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie. „Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung“ – so lautet beispielsweise eines der fünf übergeordneten Unternehmensziele. Darunter versteht Studiosus, seinen Gästen das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen in einer nachhaltigen, das heißt in einer ökologisch vertretbaren, sozial verantwortlichen und ökonomisch sinnvollen Form zu ermöglichen.
Bereits seit Juli 2007 bietet Studiosus seinen Gästen die Möglichkeit an, die Emissionen ihres Urlaubsfluges durch eine freiwillige Spende an ein Klimaschutzprojekt der Studiosus Foundation e. V. zu kompensieren.
2012 ist das Unternehmen noch einen Schritt weiter gegangen und hat als erster Studienreiseveranstalter alle Fahrten zu Lande und zu Wasser, die in den Reiseleistungen von Studiosus enthalten sind, weltweit durch CO₂-Kompensation klimaneutral gestellt. Konkret geschieht das so: Der Treibhausgas-Ausstoß wird für jeden zurückgelegten Kilometer in einen Geldwert zum CO₂-Ausgleich umgerechnet und damit der Bau von Biogasanlagen in Indien und Tansania finanziert.
In Indien und Tansania konnten in den letzten Jahren somit bereits rund 2.400 Biogasanlagen gebaut werden. Für die Saison 2017 hat Studiosus 90.000 € in den Ausgleich von CO₂-Emissionen investiert, wodurch mindestens 10.000 Tonnen CO₂ eingespart und weitere 300 neue Anlagen errichtet werden. Die entstehenden Mehrkosten durch die CO₂-Kompensation der Bus-, Bahn- und Schiffsfahrten wurden in den Reisepreis inkludiert.
Auch die Emissionen der Dienstreisen, die gesamte Katalog- und Werbemittelproduktion und der Post- und Paketversand werden durch den Bau von Biogasanlagen ausgeglichen. Mit diesen Maßnahmen möchte Studiosus einen langfristigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Auch beim Klimaschutz übernimmt Studiosus in der Branche eine Vorreiterrolle. Für sein Klimaschutz-Engagement wurde das Unternehmen zahlreich ausgezeichnet. So erhielt das Unternehmen 2012 von der „Sonntag aktuell“ den Touristikpreis, von der Klimaschutzorganisation myclimate den „myclimate award“ und beim Deutschen CSR-Preis ist es in der Kategorie „CO₂-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz“ unter die Finalisten gekommen.
Ressourcenschutz-Projekte
Alle von Studiosus geleisteten Ausgleichszahlungen zur CO₂-Kompensation fließen in den Bau von Biogasanlagen in Indien und Tansania. Die Klimaschutzprojekte fördert Studiosus in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Studiosus Foundation e. V. und der Schweizer Klimaschutzorganisation myclimate. Sie wurden nach den Gütekriterien des Clean Development Mechanism Gold Standard überprüft und erfüllen die höchsten Anforderungen. Damit ist sichergestellt, dass die Biogasanlagen die Entstehung von Treibhausgasen mindern und zugleich die nachhaltige Entwicklung in den Projektgebieten fördern. Neben der Einsparung von CO₂-Emissionen haben die Biogasanlagen viele weitere Vorteile: Die Abholzung wird vermindert, denn die Frauen brauchen zum Kochen kein Brennholz mehr, das sie bislang mühsam im mehrere Kilometer entfernten Wald sammeln mussten. Wenn mit Gas gekocht wird, werden offene Holzfeuer im Haus überflüssig. Das hilft Unfälle zu vermeiden und reduziert die bisher weitverbreiteten Augenerkrankungen. Der entstehende hochwertige Biodünger ersetzt chemische Düngemittel und steigert die Erträge in der Landwirtschaft.
In Indien verpflichtet sich mit Vertragsschluss die Familie, zwei Bäume zu pflanzen, die sie kostenlos erhält, und ihre Kinder im schulpflichtigen Alter in die Schule zu schicken. Außerdem muss die Anlage der Frau gehören. So wird die Stellung der Frau gestärkt und die Ausbildung der Kinder verbessert. Die Biogasanlagen werden in Handarbeit von den Menschen vor Ort gefertigt. Bei der Fertigstellung werden die Bauern miteinbezogen, was neben den technischen Kenntnissen auch das Verantwortungs- und das Gemeinschaftsgefühl fördert.
Zum Nachhaltigkeitsbericht der Studiosus Reisen München GmbH